Rita Valiukonytė
Rita Valiukonytė
Kulturdiplomatin und Germanistin
Rita Valiukonytė wurde in Litauen geboren. Dort nahm sie ihr Germanistikstudium an der Vytautas Magnus Universität in Kaunas auf, das sie mit einer Bachelor-Arbeit zum Werk von Max Frisch abschloss. An der Universität Bergen in Norwegen setzte sie ihr Studium fort und erwarb einen Master mit einer Arbeit zum autobiographischen Schreiben des Schweizer Schriftstellers Guido Bachmann. Gefördert durch ein Stipendium des DAAD absolvierte sie zudem den Master of European Studies an der Freien Universität Berlin. Als Stipendiatin des Programms „Kulturmanager aus Mittel- und Osteuropa“ der Robert Bosch Stiftung arbeitete sie im Literaturhaus Hamburg und organisierte dort ein Kulturfestival. Bevor sie in ihre Heimat Litauen zurückkehrte, arbeitete sie für das norwegische Gateway College in Cienfuegos (Kuba). 2008 wurde sie von dem Kulturministerium der Republik Litauen als Kulturattachée in die litauische Botschaft in Wien berufen. Ihre kulturdiplomatische Tätigkeit setzte sie 2012 in London fort. Seit 2016 ist sie Kulturattachée in der litauischen Botschaft Berlin. Ihre Italienischkenntnisse aus dem Studium vertiefte sie zuletzt während eines dreimonatigen Auslandsaufenthalts an der Università per Stranieri di Perugia.